Der September hatte es für unsere Athletinnen und Athleten in sich: Sonne, Hitze, Schweiß, Euphorie – und am Ende jede Menge stolzer Gesichter. Zwei große Wettkämpfe, zwei ganz unterschiedliche Kulissen, aber ein gemeinsames Gefühl: unvergessliche Momente.
Fabian Westermann – unser neuer IRONMAN in Cervia
Postkartenwetter in Italien: wolkenloser Himmel, 26 Grad, ein Hauch von Wind und ruhiges Meer. Für Fabian Westermann begann damit ein ganz besonderer Tag – der Tag, an dem er sich seinen Traum vom IRONMAN erfüllte.
Das Schwimmen fühlte sich für ihn gut, aber auch endlos lang an. Auf der Radstrecke lief bis Kilometer 160 alles perfekt, doch dann drehte der Wind. Heftiger Gegenwind machte die letzten 20 Kilometer zu einer echten Prüfung. Und als ob das nicht genug wäre, wurden die Beine auf der Laufstrecke immer schwerer. Die letzten zehn Kilometer zogen sich, jeder Schritt tat weh – aber die Zuschauer in Cervia trugen Fabian mit ihrem Jubel die Strandpromenade entlang und durch die Innenstadt.
Und dann war es so weit: das Zieltor, der Moment der Erlösung, der unbeschreibliche Augenblick, wenn aus einem Triathleten ein IRONMAN wird. Fabian hat ihn gemeistert – mit Kampfgeist, Willen und Herz. Ein riesiger Glückwunsch von uns allen!
Berlin-Marathon – eine Hitzeschlacht im Herzen der Hauptstadt

Am Sonntag wartete Berlin – und mit ihm der größte Marathon Deutschlands. Mehr als 55.000 Läuferinnen und Läufer, dazu Hunderttausende Zuschauer an der Strecke. Normalerweise ein Fest des Laufens – diesmal aber auch ein Kampf gegen die Sonne. Schon am Morgen brütend heiß, kletterte das Thermometer unaufhaltsam. Jeder Kilometer wurde härter, jeder Schluck Wasser wichtiger.
Doch Berlin wäre nicht Berlin ohne sein Publikum. Die Menschen säumten die Straßen, hielten Gartenschläuche in die Luft, reichten Schwämme und rissen uns mit ihrem Applaus weiter nach vorne. Ein ganzes Volksfest trug uns über die 42,195 Kilometer.
Unsere Vereinsstarter kämpften großartig und erreichten die folgenden Ergebnisse:
- Marc Camminady (M30): 3:42:31
- Klaus Hoff (M65): 4:00:28
- Dirk Gawron (M40): 4:35:58
- Özgür Atmaca (M50): 4:50:20
Jeder für sich ein Held dieses heißen Marathons – und alle gemeinsam ein starkes Team, das sich dieser Herausforderung gestellt hat.