Triathleten des MCM

26. Möhnesee Triathlon Olympische Distanz

Bericht: Anita Kaderhandt

Mit knapp 33 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten siegte Johannes Franke vom Marathon Club-Menden beim 26. Möhnesee-Triathlon über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen). Wie schon häufiger in den vergangenen Jahren verlief die durchweg sorgfältig organisierte Veranstaltung auch diesmal unter abwechslungsreichen, zunächst kühleren Witterungsbedingungen. Insbesondere beim Schwimmen wähnten sich die Athleten eher an der Nordseeküste als an einem westfälischen Stausee.

„Ich hab` noch nie bei einem Wettkampf soviel Wasser schlucken müssen – es war streckenweise schon beängstigend“, so der Hönnestädter. Heftige Sturmböen und ein erstaunlicher Wellengang zwangen ihn zeitweise vom Kraulen auf Brustschwimmen umzuschalten.

Den Rückstand von 1:30 Minuten mit dem der MCM-Wettkämpfer als Zweiter aus dem Wasser gestiegen war, holte er beim Radfahren auf der bergigen Strecke durch den Arnsberger Wald zügig in der ersten 20km-Runde auf. Obwohl Franke aufgrund einer Schienbeinverletzung einige Wochen auf das Lauftraining verzichten musste, konnte er auf der abschließenden Laufstrecke seine 131 Verfolger auf Abstand halten und den Triathlon mit einem wohlverdienten Sieg beenden.

  

Johannes Franke  1. Gesamtplatz, 1. M20  – Gesamtzeit 2:23:56 Stunden

Schwimmen   0:27:38 h  –  Radfahren    1:14:40 h  –  Laufen     0:39:55 h

Volksdistanz

 

Für seinen beim Volkstriathlon (0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) gestarteten Vereins- und Trainingskollegen lief es hingegen nicht nur am Anfang ausgesprochen schlecht. Auf seinen allerersten Triathlon hatte sich Janik Broszeit ganz akribisch mit unzähligen Trainingskilometern vorbereitet, musste aber gehandicapt mit einer schmerzenden und mit Tapeverband versehenen Schulter an den Start gehen. Um das Maß voll zu machen, gesellten sich zudem nach wenigen geschwommenen Metern Krämpfe in den Beinen hinzu, die ihm auch beim Radfahren und Laufen zu schaffen machten. Mancher Athlet hätte längst aufgegeben und sich in die „did-not-finish- Liste“ eingereiht, nicht so der Kasselmann-Schützling. Janik Broszeit biss die Zähne zusammen und erkämpfte sich unter den 235 Startern immerhin den 100. Platz.

Janik Broszeit  100.Gesamt, 7.M20  –  Gesamtzeit 1:29:33 Stunden

 

 

Sowohl bei den NRW-Sprintmeisterschaften, die beim Rheiner Channel Triathlon ausgetragen wurden, als auch beim ATV Triathlon in Hückeswagen gelang Ralf Weier der mittlerweile obligatorische Sprung auf`s Treppchen.

 

Rheiner Channel Triathlon, NRW-Sprintmeisterschaften

0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen

Ralf Weier  3. Gesamtplatz, 1.M50   –   Gesamtzeit 1:02:21 Stunden

Silke Krause 84. Gesamtplatz, 9. W50   –   Gesamtzeit  1:23:32 Stunden

 

ATV Triathlon Hückeswagen, Sprint-Triathlon

500 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen
215 Teilnehmer

Ralf Weier  7. Gesamtplatz, 1.M50   –  Gesamtzeit  1:04:17 Stunden

95 Teilnehmerinnen
Silke Krause  52. Gesamtplatz, 5.W50   –   Gesamtzeit  1:28:06 Stunden

 

35. Allgäu Triathlon in Immenstadt i. Allgäu

1,5 km Schwimmen, 42 km Radfahren, 10 km Laufen
170 Teilnehmerinnen
Franka Zimmermann  71.Gesamtplatz, 7.W40   –   Gesamtzeit  3:11:59 Stunden

Anna Günnewig  91. Gesamtplatz, 12.W20   –  Gesamtzeit  3:17:06 Stunden