Das ist der Traum eines jeden Leichtathleten, mit dabei zu sein, wenn Deutschlands Leichtathletikelite bei den „Finals 2022“ ihre Meisterschaften auf der weltberühmten blauen Bahn des Berliner Olympiastadions austragen. Dieser Traum geht für den Topsprinter des Marathon-Club Menden, Louis Nahser am kommenden Samstag in Erfüllung. Er ist dabei, wenn Deutschlands Besten auf der 100m Sprintstrecke ihren Meister suchen.
Ausgangspunkt für diese Teilnahme ist die gleich beim ersten Saisonstart in Gladbeck gelaufene Zeit von 10,67 Sekunden, mit der er im Teilnehmerfeld auf Platz 31 der Nennliste geführt wird. Aber auch die bei den NRW Meisterschaften im Finale gelaufenen 10,72 Sekunden zeigen die Konstanz auf einem enorm gesteigerten Leistungsniveau gleich im ersten Männerjahr. Als NRW Meister nach Berlin zu fahren, ist dazu ja auch schon eine Bestätigung.
„Bei beiden Saisonstarts hat noch nicht einmal alles gepasst. Gerade auf den ersten 50m ist noch viel Luft nach oben.“ ist sich sein Trainer Hans-Jürgen Kasselmann sicher, dass noch einiges möglich ist. „Wir sind jetzt aber erst einmal froh, dass wir überhaupt bei Deutschlands Sprintelite mit dabei sind. Geplant war das sicher in diesem Jahr noch nicht. Deshalb ist das jetzt alles Zubrot. Trainiert hat Louis die letzten Wochen enorm fokussiert. Wer weiß, was auf der schnellsten Bahn der Welt noch geht!“ blickt Kasselmann auf den Start seines Schützlings mit großer Vorfreude. Wer Louis in den Vorläufen ab 12.30 Uhr Startzeit sehen möchte, kann das unter folgenden Möglichkeiten live verfolgen.
https://www.sportschau.de/die-finals/videostream-die-finals-aus-berlin-ab-uhr-sp-124.htmlhttps://www.zdf.de/sport/die-finals/leichtathletik—vormittagssession-100.html
